Besonders nachgefragte Fortbildungen
für Mitarbeiter/innen in der Pflege
Registriernummer 1304
Der Pflegeberuf
Selbstverständnis und ethisches Fundament eines kurativen Arbeitsfeldes
Fortbildung für Pflegekräfte an zwei Tagen mit je acht Unterrichtsstunden
Das Seminar begleitet Pflegende bei einer intensiven Auseinandersetzung mit Arbeitsfeldern, Rollenverständnis, Erwartungshaltungen, ethischen Grundlagen und gesellschaftlichem Auftrag ihres Berufes.
Die SeminarteilnehmerInnen haben in diesem Seminar die Möglichkeit,
- sich mit ihrer beruflichen Motivation zu beschäftigen
- ihr persönliches berufliches Selbstverständnis zu überprüfen und gegebenenfalls zu revidieren,
- verbindliche pflegerische Ziele, die für alle Pflegekräfte Handlungsorientierung und Grundlage bilden, zu formulieren und zu akzeptieren
- handlungsanleitende Arbeitsprinzipien zu erfassen
- Werteorientierung, Leitfaden und Begründungsrahmen für pflegerische Interventionen zu benennen
- sich mit ihrer pflegerischen Rolle zu identifizieren
- den beachtlichen Wert ihres Berufes neu einzuschätzen
mehr auf Seite 10 im Katalog
Registriernummer 1302 Fachkräftemangel? - Ohne Pflege geht es nicht! Zweitägiges Seminar für Verantwortliche in Kliniken und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens über die Attraktivität des Pflegeberufes Gern übersehen oder vielleicht absichtlich negiert wird die Tatsache, dass Gesundheitsförderung, Gesundung und Heilung ohne angemessene pflegerische Leistungen nicht möglich sind. Es gibt keinen anderen Beruf, in dem Menschen anderen Menschen näher kommen als in der Pflege. In Prävention, Rehabilitation, aber ebenso für die hochsensiblen Leistungen der Grundpflege, bei denen sich Menschen in ihren intimsten Bereichen anfassen und versorgen lassen müssen, brauchen Pflegende außer medizinisch-pflegerischem Fachwissen, pflegetechnischem Training und einer stets wachen Aufmerksamkeit für alle Veränderungen, eine sehr geschulte und bewusste soziale Kompetenz. Dazu gehören selbstverständlich die professionellen und kommunikativen Fähigkeiten zur Beratung, Aufklärung und Hilfestellung zur Selbsthilfe als wichtige pflegerische Prinzipien. Dringend nötig ist eine neue und nachvollziehbare Positionierung des Pflegeberufes innerhalb des Gesundheitswesens. mehr auf Seite 8 im Katalog
Registriernummer 1308-2 Gewalt in der Pflege? Wie funktioniert Pflege mit Achtung und Respekt vor der Würde des Menschen Fortbildung für Pflegekräfte an zwei Tagen mit je acht Unterrichtsstunden
Die Fortbildung unterstützt Pflegende in Konfliktsituationen, damit sie während ihrer Pflegetätigkeit Wege und Möglichkeiten finden, die sie selbst, ebenso wie die Patienten, Klienten, Pflegekunden oder Heimbewohner, vor Schaden bewahren und zu möglichst konstruktiven Lösungen führen. Gefragt wird nach Ursachen, Auslösern und Reaktionen für Aggression und Gewalt sowohl von Seiten der Pflegebedürftigen oder auch ihrer Angehörigen als auch von Seiten der Pflegenden. Untersucht werden die zahlreichen Formen von versteckter und offensichtlicher Gewalt. Trainiert werden an Fallbeispielen professionelle Haltungen und Reaktionen von Pflegekräften in schwierigen und belastenden Auseinandersetzungen und Ereignissen. Reflektiert werden die Möglichkeit und die Pflicht einer Pflegekraft für die eigene Gesundheit zu sorgen und Überlastungssituationen vorzubeugen.
mehr auf Seite 14 im Katalog
Registriernummer 130 Das pflegetherapeutische Setting - Stärkung und Training des professionellen Selbstverständnisses Zweitägiges Seminar für Pflegepersonal Die therapeutischen Möglichkeiten und die heilende Wirkung der professionell-pflegerischen Beziehung aufgrund einer qualifizierten, pflegefachlichen und psychosozialen Kompetenz der Pflegekräfte werden weit unterschätzt. Das Seminar vermittelt einen überzeugenden Einblick in die Zusammenhänge zwischen
- der Qualität der pflegerischen Beziehungen,
- der Gesundheitsförderung (dem Heilungsprozess),
- der Wirkung und dem Erfolg der pflege-therapeutischen Mittel und somit auch der Wirtschaftlichkeit nicht nur einer Pflegeeinrichtung, sondern des gesamten Gesundheitssystems.
Das Seminar bietet den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, anhand von Übungen an Fallbeispielen - ihr persönliches berufliches Selbstverständnis zu überprüfen
- ihre pflegerischen Interventionen als geplantes berufliches Handeln zu akzeptieren
- die Effektivität eines auf den kontrollierten Pflegeprozess bezogenen Interaktions- und Kommunikationsverhaltens zu erkennen
- den beachtlichen Wert ihres Berufes neu einzuschätzen
mehr auf Seite 13 im Katalog |
Registriernummer 1327
Nachtwachenseminar:
"Tausendundeine Nacht" - oder: Nachts ticken die Uhren anders!
Freud und Leid von Nachtdiensten und Nachtwachen in Kliniken oder Altenheimen
Fortbildung für Pflegefachkräfte
Die Seminarteilnehmer/innen setzen sich unter anderem auseinander mit:
- dem speziellen Aufgabenbereich und der Arbeitsorganisation auf der Station oder im Wohnbereich
- der Einsamkeit und dem „Auf-sich-gestellt-Sein“ als Nachtwache,
- der Verantwortung und den besonderen Gefahren für die eigene Unversehrtheit bei der Nachtarbeit,
- den besonderen nächtlichen Bedürfnissen von Patienten und Patientinnen,
- Notfällen oder Notaufnahmen, rechtlichen Gesichtspunkten und Arbeitsschutz-maßnahmen im Nachtdienst.
mehr auf Seite 41 im Katalog
Registriernummer 1311
Pflegetheorien, Pflegewissenschaft:
Wie graue Theorien Farbe bekennen
Über Sinn, Notwendigkeit, Weiterentwicklung und praktische Brauchbarkeit von Pflegetheorien, Pflegemodellen und Pflegekonzepten
Fortbildung für leitende Pflegefachkräfte, Pflegedienstleitungen
Das Seminar begleitet leitende Pflegefachkräfte durch das Dickicht der Pflegetheorien mit ihren entsprechenden Modellen und Konzepten und bringt Licht und Leben in die theoretischen Denkweisen von Pflegewissenschaft und Forschung. Die Veranstaltung bietet viel Gelegenheit zur kontroversen Diskussion. Es werden Synthesen gesucht und Lösungsmöglichkeiten entwickelt für die Diskrepanz zwischen wissenschaftlichem Anspruch und praktischen Möglichkeiten im Pflegealltag. So geht es richtig zur Sache! Bei der kritischen Analyse von unterschiedlichen Pflegetheorien wird gefragt nach der theoretischen Haltbarkeit und der praktischen Brauchbarkeit:
- Welche Thesen und Wertsysteme liegen der jeweiligen Theorie zugrunde?
- Reflektiert die Theorie die Wirklichkeit?
- Ist sie in der Praxis anwendbar?
- Ist die beschriebene Pflegepraxis ethisch verantwortbar? Macht die Theorie die Schnittstellen zu anderen Fachgebieten deutlich?
- Wie definiert sie den Gegenstand der Pflege?
- Was ist das übergeordnete Ziel?
- Mit welchen Mitteln arbeitet die Pflege und in welchem Kontext steht sie?
- Welche Personen benötigen Pflege? Usw.
mehr auf Seite 18 im Katalog
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